V. l. n. r.: Thorsten Hildebrandt, Westenergie-Kommunalmanager, Carolin Isermann, Aktion Apfeltage Welda, Edeltraud Gierling-Mayer, Sozialdienst katholischer Frauen Warburg e.V ., Josef Wittkopp, Stefanie Hüser, Klimaschutzbeauftrage Stadt Warburg und Bürgermeister Tobias Scherf bei der Übergabe des Klimaschutzpreises (Foto: Stadt Warburg/Johanna Peine).
Fillthebottlechallenge, Upcycling und vielfältige Informationen rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit überzeugen die Jury
Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Von engagierten Menschen, die in einem Podcast über das Energiesparen informieren, bis hin zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Warburg an die youngcaritas und das Projekt Fillthebottlechallenge. Ziel der Aktion ist es, in einer Stunde möglichst viele Zigarettenstummel vom Boden aufzulesen. Die Gewinner*innen dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen.
„Die Projekte zeigen, dass Klima- und Umweltschutz bei uns in Warburg einen großen Stellenwert haben. Ich schätze das Engagement sehr, denn es benötigt Durchhaltevermögen und Gemeinsinn“, sagte Bürgermeister Tobias Scherf. Dies hat auch die Kolpingsfamilie und die Katholische Frauengemeinschaft St. Kilian Welda bewiesen, die mit ihrem Projekt „Apfeltage Welda“ ungenutzte Äpfel in einer Gemeinschaftsaktion zu Apfelsaft verarbeiteten. Mit diesem Ansatz belegen sie den zweiten Platz und erhalten 750 Euro von der Westenergie AG. Der dritte Platz sowie 500 Euro gehen an Josef Wittkopp, der mit einem 1000m2 großen Garten die Natur mitten in Warburg erhalten möchte.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „Wir freuen uns gemeinsam mit der Stadt Warburg engagierte Bürger*innen sowie Initiativen zu finden und gratulieren allen Teilnehmenden. Die Projekte zeigen, dass jeder Einzelne von uns sich für den Klimaschutz stark machen kann“, sagte Thorsten Hildebrandt, Westenergie- Kommunalmanager.
Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: https://www.westenergie.de/klimaschutzpreis.
Über die Westenergie AG
Die Westenergie AG mit Sitz in Essen ist der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland und das größte Tochterunternehmen der E.ON SE. Die Verteilnetzbetreiber der Westenergie-Gruppe verantworten ein rund 37.000 Kilometer langes Erdgasnetz. Das von ihnen betreute Stromnetz von circa 196.000 Kilometern Länge würde knapp fünf Mal um die Erde reichen. Mit der Infrastruktur sichert die Westenergie-Gruppe die Versorgung von Millionen Haushalten und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen – nicht nur mit Strom und Gas, sondern auch mit Wasser und Breitbandinternet. Mit etwa 10.000 Mitarbeiter*innen und rund 1.400 kommunalen Partnerschaften leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines klimaneutralen Westens. Zur Westenergie-Gruppe gehören u. a. die Westnetz GmbH, die Westenergie Netzservice GmbH und die Westenergie Metering GmbH. Weitere Informationen unter: www.westenergie.de
Quelle: Westenergie AG
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