3. September 2024 / News aus dem Kreis Paderborn

Kooperationsvertrag für neues Entsorgungskonzept im Kreis Paderborn unterschrieben

Abfuhrrouten könnten optimiert und gemeinsam höhere Erlöse bei der Verwertung generiert werden

Bildunterschrift: Der Kooperationsvertrag zum interkommunalen Entsorgungskonzept wurde im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz, die in Delbrück stattfand, unterschrieben: Uwe Gockel (Bürgermeister Borchen), Christian Carl (Bürgermeister Bad Wünnenberg, Matthias Möllers (Bürgermeister Altenbeken), Ulrich Berger (Bürgermeister Salzkotten), Meinolf Päsch (A.V.E.-Betriebsausschussvorsitzender), Landrat Christoph Rüther, Michael Berens (Bürgermeister Hövelhof), Ute Dülfer (Bürgermeisterin Lichtenau), Werner Peitz (Bürgermeister Delbrück), Ulrich Lange (Bürgermeister Bad Lippspringe), Henrik Egeler (technischer Dezernent Kreis Paderborn und A.V.E.-Betriebsleiter), Burkhard Schwuchow (Bürgermeister Büren, v.l.). Bild: Kreis Paderborn

Kreis Paderborn (krpb). Zunächst hatten die Stadträte und der Kreistag für das neue Entsorgungskonzept in acht Kreiskommunen gestimmt, nun wurde der entsprechende Kooperationsvertrag unterschrieben. Das bedeutet: Ab dem 1. Januar 2026 arbeiten die Kommunen Altenbeken, Bad Wünnenberg, Büren, Delbrück, Hövelhof, Lichtenau, Salzkotten und der Kreis Paderborn beim Thema Abfallentsorgung enger zusammen. Dabei werden die Aufgaben des Kreises Paderborn auf den A.V.E. Eigenbetrieb übertragen. Die Gemeinde Borchen schließt sich, aufgrund noch laufender Verträge, erst ein Jahr später, zum 01.01.2027 dieser Kooperation an.

Die Idee hinter dieser Zusammenarbeit ist einfach: Statt die erforderlichen Leistungen für jede entsorgungspflichtige Kommune einzeln zu erbringen, soll dies im Rahmen einer Kooperation nur jeweils einmal und zu besseren Konditionen geschehen. Der A.V.E. Eigenbetrieb kümmert sich daher nun federführend für die Kommunen um die Ausschreibung der Abfallentsorgung und Logistik. Davon betroffen sind Bio-, Papier- und Restabfälle als auch Sperrmüll, Elektrogeräte und Metallschrott. Aufgrund der Größe der Kooperation sind bessere Konditionen zu erwarten. Die stetig steigenden Allgemein- und Energiekosten sollen abgefedert werden, so dass sich dies finanziell auch beim Bürger bemerkbar macht. Über die jeweiligen Abfallgebühren entscheidet jedoch weiterhin jede Kommune, im Rahmen ihrer Satzungshoheit, selbst.

Weitere Vorteile sprechen für die Kooperation: Abfuhrrouten könnten optimiert und gemeinsam höhere Erlöse bei der Verwertung generiert werden. „Für die Bürgerinnen und Bürger in den acht Kreiskommunen hat sich die kommunale Familie zusammengetan. Das ist ein tolles Zeichen und ein starkes Signal unserer Gemeinschaft im Kreis Paderborn“, freute sich Landrat Christoph Rüther. „Nach der Einführung der gelben Wertstofftonne in 2016 und der Klärschlamm-Kooperation im vergangenen Jahr, ist das nun der dritte Meilenstein von interkommunaler Zusammenarbeit im Kreisgebiet in den vergangenen Jahren“, sagte A.V.E.-Betriebsausschussvorsitzender und Kreistagsmitglied Meinolf Päsch.

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