Bildunterschrift: Große Freude bei allen Beteiligten: Das obligatorische Band schnitten Landrat Christoph Rüther, Bernhard Brand (Bezirksregierung Detmold), Altenbekens Bürgermeister Matthias Möllers, Paderborners Bürgermeister Michael Dreier, Dahls Ortsvorsteherin Marie-Luise Reinicke und Schwaneys Ortsvorsteher Hermann Striewe (Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Verkehr; vorne, v.l.) durch.
Kreis Paderborn (krpb). Jahrelang mussten sich Radfahrer und auch Fußgänger auf der kurvenreichen K38 zwischen Paderborn-Dahl und Altenbeken-Schwaney die Straße mit den Autofahrenden teilen. Dies hat nun ein Ende. Nach einer eineinhalbjährigen Bauphase hat das Kreisstraßenbauamt beide Orte auf einer Länge von gut drei Kilometern mit einem drei Meter breiten Rad- und Gehweg verbunden. Ab sofort kann die Strecke, die vom östlichen Ortsausgang von Paderborn-Dahl bis zur Einmündung des Ellerweges mit der Kreisstraße verläuft, von Fußgängern, Freizeitradlern und Berufspendlern genutzt werden. Der Radweg ist Bestandteil des Regionalradweges R4 und verbindet Paderborn, Altenbeken und Neuenheerse.
Landrat Christoph Rüther erklärte im Rahmen der offiziellen Freigabe, an der auch Bernhard Brand von der Bezirksregierung Detmold sowie die beiden Bürgermeister Michael Dreier (Paderborn) und Matthias Möllers (Altenbeken) teilnahmen: „Durch den Bau des Weges sorgen wir für alle Verkehrsteilnehmenden für mehr Sicherheit. Natürlich freue ich mich auch, dass dieses Projekt nach langjährigen Verhandlungen und Planungen im Vorfeld nun abgeschlossen ist. Dafür danke ich allen Beteiligten.“
Bereits 2011 starteten erste Gespräche für die gemeinsame Baumaßnahme des Kreises Paderborn und des Wasserverbandes Obere Lippe. Grund für die lange Verhandlungs- und Planungszeit war neben dem Grunderwerbung, der Planung des Weges, auch die Verlegung des Ellerbachs. Der Ellerbach wurde dabei in sein ursprüngliches Bachbett zurückverlegt. Dies befindet sich im Taltief der Elleraue und soll eine zukünftige Überflutung und eventuelle Sperrung der Strecke verhindert.
Die Kosten des Bauprojekts liegen bei rund 3,9 Millionen Euro, wobei das Land NRW Baukosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro übernimmt.
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